Hubmänner im Hoch!

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An der Sprint-Schweizermeisterschaft in Delémont feierten wir einen Bruder-Doppelsieg, was uns bereits schon vor einer Woche am 6. nationalen OL gelungen ist!

Es fühlte sich an wie ein Sieg! Nur noch der grosse Bruder, der schneller war. Irgendwie ein tolles Gefühl. Schliesslich ist es nicht einfach ihn im Sprint zu bezwingen. Bei allen neun Elite-Teilnahmen gewann er eine Medaille (6x Gold und 3x Silber). Für mich ist es nach 2010 meine zweite SM-Einzelmedaille bei der Elite und bin sehr glücklich zwischen zwei Sprint-Weltmeistern auf dem Podest zu stehen.

Ich startete sehr schnell und lag bis zum 5. Posten in Führung ehe Dani aufschloss und schliesslich einen Zacken schneller lief wie ich. Mein grösster Zeitverlust betrug nur 5 Sekunden bei einer langsameren Route zum 9. Posten. Irgendwie spürte ich, dass es rund läuft bei einem Sprint, der kaum eine Verschnaufpause und stets ein hohes Lauftempo zuliess. Also ein guter Mix aus Vollgas und Kontrolle war gefragt. Dies gelang mir fast immer. Nur beim 12. Posten musste ich kurz hin stehen, weil ich mit der nächsten Routenwahl noch nicht so weit war. Schliesslich erwischte ich vielleicht nicht ganz die schnellste Route, aber sie war gut. Auf den letzten Posten musste man im Postenraum genau sein um die richtige Ecke anzuvisieren. So lief ich souverän mit 13 Sekunden Rückstand auf Dani zu Silber.

 

Dass es wahrlich ein Familienfest war, unterstrich unsere zehnjährige Cousine Nina Hubmann, welche ihre Alterskategorie D10 sensationell gewann!

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